Detektivarbeit: Tod auf dem Maidan

Tod auf dem Maidan –

Lichtstreif im Verschwörungsnebel

Von Billy Six, 26. Mai bis 25. August 2014

Belege vom Tatort: Kosake Wladimir Krutous zeigt Geschoss-Überrest

Belege vom Tatort: Kosake Wladimir Krutous zeigt Geschoss-Überrest

Ukraine-Krieg – wie alles begann. Krim-Annexion durch Russland, opferreicher Brand im Gewerkschaftshaus von Odessa, blutige Kämpfe im Osten der Ukraine – zuletzt der ungeklärte Abschuss einer Boeing 777. Zunehmend fassungslos blickt die Welt auf die kriegerische Eskalation im Osten Europas. Als vor 100 Jahren der Erste Weltkrieg hereinbrach, sprach sehr schnell niemand mehr über die Hintergründe des auslösenden Moments: Das Attentat von Sarajewo. Nicht anders heute: Über die Hintergründe der Todesschüsse auf dem Kiewer Maidan, die zum Sturz des Präsidenten Janukowitsch führten, zerbricht sich kaum noch jemand den Kopf. Und dies, obwohl die ungeklärte Schuldfrage vor genau sechs Monaten zum auslösenden Moment des offenen Zerwürfnisses im zweitgrößten Land Europas wurde. Zehn Wochen habe ich auf dem Protestplatz in der ukrainischen Hauptstadt zugebracht, um möglichst viel von der Wahrheit ans Tageslicht zu befördern …

Teil 1: War es das Werk finsterer Mächte?

Teil 2: Was ist dran am Gruselmärchen vom „Hotel Ukraina“?

Teil 3: Die Lust am Skandal

Teil 4: Von wegen zielgerichtet

Teil 5: Fackelte die Opposition ihr eigenes Hauptquartier ab?

Kontra (I): Die „Paschinsky-Verschwörung“

Kontra (II): „Mord auf dem Maidan“ – Politik-Professor behauptet das Undenkbare!

Contra (II) „Murder on the Maidan“ – political professor claims the unthinkable!

Maidan-Karte

Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT

 

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